Dr. Ingfried Hobert
Nahrung als Medizin- Rohkost statt Chemie
Biografie
Mit integraler Diagnostik und individuell zugeschnittenen Therapiekonzepten verbindet Dr. Ingfried Hobert die Vorzüge aktueller Schulmedizin mit dem traditionellen Heilwissen anderer Kulturen. Er stellt es sich als Lebensaufgabe, die Jahrtausende alten Weisheiten der Heilkünste verschiedener Kulturen zu erforschen und das bewährte und sinnvolle in seiner “Praxis für Gesundheit” zu integrieren.
Als Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren ist er Mitglied der Ärztekammer Hannover. Hier leitet er den Qualitätszirkel “Ethnomedizin” und bildet Ärzte in der Disziplin “Naturheilverfahren und Integrale Medizin” aus. Er verfügt über die Ausbildungsberechtigung für Ärzte für die Fachbereiche “Allgemeinmedizin” und “Naturheilverfahren”. Mit der Zertifizierung wird der Titel “Arzt für Naturheilverfahren” erlangt.
Dr. Hobert ist Autor zahlreicher Gesundheitsratgeber sowie Fachbücher aus dem Bereich “Ethnomedizin”
Weitere Infos:
Mantra Medicine Challenge mit Deva Premal und Dr. Ingfried Hobert
Bücher:
Die Ethno Health Apotheke - Die besten Heilpflanzenrezepturen unserer Erde
Ethno Health Apotheke - Kompakt
Heilgeheminisse aus Tibet: Verborgene Kraftpotentiale mobilisieren
Zurück zur Mitte: Die Magie der geistigen Ausrichtung
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31 Kommentare
Danke, das war sehr lehrreich und am Ende so überraschend anders und herzlich!
Dr.Hobert sprach über die neuesten Erkenntnisse, dass Leinöl eben nicht hilft, mehr Omega 3 zu bekommen. Könnt ihr uns da eine Quellenangabe geben? Wo kann man das nachlesen oder vertiefen?
Hallo Carina,
zum einen gibt es natürlich durchaus mehrere Ärzte und Experten, die dieses Thema sehr intensiv erforschen.
Zum Zweiten gibt es bei Norsan eine sehr spannende Rubrik, die viele Studien etc enthält ( https://www.norsan.de/wissen/omega-3-bibliothek/ )
Und z.B. auch das Buch „Algenöl“ von Dr. med. Michael Nehls ist sehr empfehlenswert.
Danke schön, Julia. das freut uns 🙂
Vielen Dank für die aufschlussreichen Informationen bez. Leinöl, Omega 3 Fettsäuren etc. einfach unglaublich. Ihr habt beneidenswert aufgeschlossene empathische Mediziner in Deutschland. Mit dankbaren Grüssen aus Österreich!
Oh wir hatten auch schon tolle Österreicherinnen wie z.B. Dr. Barabara Kaspar oder Dr. Rosa Aspalter bei anderen Kongressen mit dabei 🙂
Rüdiger Dahlke ist ebenfalls in Österreich zuhause.
Kevin, mit Krebskost in HD kann ich nur zustimmen. Mit meinem Mann, der Patient war, habe ich an einer Ernährungsberatung teilgenommen. Wir waren nur eine Handvoll Leute (das Interesse war wohl nicht groß) und die Belehrung war haarsträubend – ähnlich wie das Essen. Von grünem Smoothie o.Ä. war nichts zu hören.
Danke für dieses sehr informative Interview!Doris
Hallo Kevin,
Danke für das aufschlussreiche Interview. Habt Ihr eine Quelle für ein gutes
EPA-DHA Produkt??? Sehe ich das jetzt richtig, daß alle Nüsse, ich konsumiere
sie seit Monaten gerne und reichlich in gemahlener Form, sehr viel Omega 6
haben und eher wegzulassen sind ??? Das frustriert mich , ich finde sie sehr
abwechslungsreich in meiner Veganen Kost.
Gibt es Tipps dazu, wo ein gutes Algenöl erhältlich ist?
Möchte doch ein wenig streiten beim Thema Leinöl. Vor 100 oder 200 Jahren haben die Menschen in bestimmten Gegenden auch relativ viel Leinöl gegessen und da gab es doch kaum Zivilisationskrankheiten? Kann es damit zusammenhängen, dass die Menschen physisch viel mehr aktiv waren, mehr an der frischen Luft waren und dass das Leinöl dann im Körper anders verarbeitet wird? Oder kann es vielleicht auch damit zusammenhängen, was man sonst noch isst? Habe mal den Spruch gehört: „Leinöl und Quark machen den Spreewalder (?) stark.“ Also dass das Leinöl in Kombination mit dem Quark anders wirkt als pur eingenommen?
Hallo Maie, neeeein, brauchen wir doch nicht streiten drüber 😉 😀
Körperliche Aktivität mag eine Rolle spielen, aber vielmehr noch die Tatsache, dass es zu der Zeit noch keine Fertignahrung gab. Die Ernährung basierte auf frischer Kost. Schau mal allein wieviel Sonnenblumenöl und dergleichen heute in der Ernährung integriert ist. Kaum ein Produkt, in dem es nicht drin ist, allen voran Chips und co – klar, ist billig und leicht herstellbar, enthält aber unglaubliche Mengen an Omega-6.
Selbst in der Rohkostküche sind Sonnenblumenkerne und andere vergleichbare Nüsse und Saaten omnipräsent. Damit lassen sich halt leckere Sachen herstellen von Musen über Dips, Dressings, hin zu Torten.
Halte ich per se auch nicht für schlimm – sofern man die Menge im Blick behält und sich eben der Notwendigkeit von EPA und DHA bewußt ist.
Mit anderen Worten, diese Sachen sind eine Ergänzung einer gesunden Rohkost, aber sie stehen nun mal oben weiter Richtung Spitze der Nahrungspyramide, und nicht in der Basis 😀
Ihr Lieben, danke für das Feedback!
Liebe Helga und Maie, unser Tipp ist das Algenöl von Norsan:
https://www.norsan.de/omega-3-vegan-2/?norsan=102
Nüsse sind nicht per se „schlecht“. Ganz im Gegenteil gibt es auch eine Menge positiver Eigenschaften. Aber auf den Omega-6-Wert bezogen enthalten die eben einiges. Deshalb kommt es a) auch auf die Menge an, b) natürlich auch auf die sonstige Ernährung und c) durchaus auch auf die Art der Nuss – du kannst einfach mal schauen. Maronen und Macadamia haben z.b. fast nix, deutlich mehr aber am unteren Spektrum sind Cashews und die Haselnuss. Dann gehts deutlich hoch mit dann Mandel und dann Leinsamen, Kürbiskerne, Paranuss und am Schluss steht die Wallnuss.
Wallnuss und Leinsamen enthalten immerhin auch Omega-3 in ordentlicher Portion (wenn auch deutlich weniger als Omega 6), allerdings die – ebenfalls für einige Bereiche sinnvoll und gesunde – Alpha-Linolensäure.
Diese Fettsäure kann der Körper auch tatsächlich in EPA und DHA umwandeln, allerdings seeehr begrenzt.
Im Durchschnitt werden aktuell ca. 2 Gramm EPA&DHA empfohlen. Dies ist durch ca. 5ml Algenöl erreichbar.
Mit Leinöl bedarf es bis zu 60-80ml! Hängt auch vom Öl ab, insbesondere schwankt aber auch die Aufnahme recht individuell. Allerdings gibt es – genau aus dem Grund ja – inzwischen auch „mit EPA & DHA angereichertes Leinöl“.
Vielen Dank für das interessante Interview. Nicht mit allem gehe ich zu 100% konform. Gerade in der Ernährungsberatung, müssen wir aufpassen, zu pauschal zu sein – auch bei Rohkost, Omega 3,
dennoch spannend und es zeigt eines: die Beratung muss individuell sein. Und wir dürfen keine Angst haben, noch mehr Rohkost zu empfehlen. Und noch offensiver die Gemeinschaftsverpflegung zu verbessern, trotz Kostendruck o.ä.
Danke das war sehr lehrreich?❣?
Super Bericht, sehr verständlich
Danke herzlichst Dr. Ingfried Hobert.
Ich wusste schon viel was Sie erzählt habe, nur nicht von dem Leinöl dass auch dieses Öl in Omega 6 umwandelt.
Sie sind eine Bereicherung für die Menschheit
Herzlichen Dank Herr Dr. Hobert fürs Teilen Ihres umfangreichen Wissens und das spannende Interview. Ich habe einiges dazu gelernt und werde mich bestimmt noch weiter mit ihren Büchern und Mantramedizin beschäftigen.
Hallo Kevin,
kannst Du bitte noch mal den Filmtitel nennen, über den gesprochen wurde.
Danke&Gruß,
Anna
Vielen Dank für Dr. Hoberts Interview. Es war sehr lehrreich und öffnet in vielerlei Hinsicht die Augen.
Veronika
Wieder ein sehr informatives Gespräch über Omega 3, wie bereits im letzten Online Kongress mit Dr. Schmiedel. Nach diesem Interview hatten mein Mann und ich uns den Fettsäureanalysentest und das Algenöl von Norsan besorgt und waren sehr gespannt. Ich ernähre mich seit Anfang des Jahres fast vegan, mein Mann isst sein Fleisch, Wurst und Käse. Mein Omega 6 zu Omega 3 Verhältnis liegt bei 12,7 zu 1, leider und das meines Mannes bei sage und schreibe 2,9 zu 1. Das hat bestätigt, was wir erhofften, nämlich, dass Frau Dr. Johanna Budwig (Dr. der Physik und Chemie) genau wusste, was sie empfohlen hat gegen Krebs und die entzündlichen Prozesse im Körper und das ist ihr Leinölquark. Diesen Leinölquark isst mein Mann seit vielen Jahren täglich, weil er spürt wie gut er ihm tut. Er hatte vorher Darmprobleme.
Rezept zum Frühstück: 100-125 Gramm Bio Magerquark, 2-3 Eßl. Bio Vollmilch, 2-3 Eßl. gutes Leinöl und guten Honig zum Süßen (gleich das ganze Pfund Quark zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren). Alles mit dem Pürierstab sehr gut vermixen. Man kann diesen Quark auch 2xtäglich essen, mittags oder abends gerne ohne Honig und dafür mit Kräutern zu Pellkartoffeln.
Frau Dr. Budwig hat in ihren Schriften mehrfach ausdrücklich betont, dass weder der Magerquark noch die Vollmilch durch irgend etwas anderes ersetzt werden dürfen, weil nur in dieser Kombination die erwünschte biochemische Wirkung erzielt wird. Der Test von Norsan hat es bestätigt! Ich selbst nehme jetzt das Algenöl und werde in 6 Monaten nochmal testen.
Danke für diese Interviews, die mir eine vegane Alternative gezeigt haben.
Habe beim Rezept des Leinölquarks eine wichtige Komponente vergessen. In den fertig zubereiteten Quark gibt man 2 Eßl. Linomel, auch das ist unverzichtbar.
Liebe Anna,
gerne, der Titel ist „What the health“.
Gibt es auf Youtube sogar frei:
https://www.youtube.com/watch?v=Y685gY6_2vM
Danke Kevin für die ausführliche Antwort mit den Nüssen und dem
Algenöl. Werde sie einfach reduzieren oder nach Gefühl verzehren.
Ich habe die meisten Nüsse früher nicht vertragen und genieße sie
deswegen jetzt besonders, Das Öl hatte ich auch schon von „Govinda“.
Die Nüsse habe ich auch deswegen so gerne gegessen, weil sie so reich
sind an Mineralien, Vitaminen etc. und ich diese für meine Knochen
(Osteporose) so sehr brauche. Lieben Dank!!!
Vielen Dank an Herrn Dr. Hobert.
Seine Bücher und alle Interviews auf youtube hatte ich bereits durch.
Mit diesem Interview bin nochmals weiter gekommen. Danke!
vielen lieben dank an euch Beide.
ich hatte auch den Fehler mit Leinoel gemacht, werde mir nun Omega 3 Oel besorgen.
Bleibt gesund und liebe Gruesse Martina
Ganz informativ und annehmen entspannt bzw. ruhig erklärt. Großes Lob und Dank an Euch 👌
Eine Frage habe ich noch: Ich lebe eigentlich schon so wie Ihr es beschreibt und empfehlt, aber ich verliere zu viel Körpergewicht, mein aktueller BMI ist 15 (!)
Wie komme ich auf ausreichend Kalorien?
Danke im Voraus für die Antworten 🍀
Lieber Kevin,
danke für das schöne Interview. Immerhin dürfen wir noch selbst entscheiden, was wir essen. Ganz besonders hat mir der Gedanke von Dr. Hobert gefallen, sich selbst zu fragen, ob ich mein volles Potenzial leben möchte oder nicht. An diesem Punkt befinde ich mich nämlich auch. Das mit dem Leinöl wusste ich auch noch nicht. Große Mengen habe ich davon aber auch nie verzehrt. Grüße Evelyn
Vielen Dank für den informativen Vortrag.
Mich würde interessieren, wass Herr Dr. Horbert noch empfiehlt außer Kohl und Wildkräuter.
Wo bekommt man Kalorien her, wenn außer Algenöl und vielleicht Olivenöl kein Öl zu empfehlen ist.
Aus anderen Vorträgen weiß ich, dass die Tight Junctions im Darm kaputt gehen, wenn man Lebensmittel mit zu vielen Antinährstoffen isst wie Nüsse, Getreide, Hülsenfrüchte und Nachtschattengewächse, dann sollten wir Milchprodukte und Fleisch meiden, Öle sind auch nicht zu emfpehlen, wenn angeblich das pflanzliche Omega-3 in Omega-6 umgewandelt wird. Zuviel Obst ist wegen der Fructose und der Insulinwirkung auch nicht zu empfehlen.
Was gehört zu einer ausgewogenen, antientzündlichen, darmgesunden Ernährung?
Hallo zusammen, Danke für dieses informative Interview. Schade das die Kritik an anderen Ländern, der Gesellschaft und Schulmedizin einen so großen Raum hatte. Ich stimme Dr. Hobert da zwar unbedingt zu, fände aber ein lösungsorientierteres Gespräch angenehmer, positiver und hilfreicher, als im Rahmen dieses Kongresses so viel Zeit aufzuwenden gesellschaftliche Probleme und Handlungsdefizite in den Vordergrund zu stellen und teilweise belächelnd zu bemängeln. Dr Hoberts Erklärungen sollten dringend von der breiten Masse gehört werden.
Die Leute die sich hier angemeldet haben sind doch offensichtlich schon an gesundem Lebenswandel und gesunder Ernährung interessierte Menschen und wünschen sich sicherlich konkrete Empfehlungen wie sie weiter ihre Gesundheit stärken, ihre Ernährung verbessern und die dazu nötigen Dinge in den Alltag einbauen können.
Die wissenschaftlichen Erklärungen waren sehr gut verständlich und die Empfehlungen haben mir auch sehr gut gefallen.
Ich selbst lebe vegan mit hohem Rohkost Anteil und werde meine Omega 3 Versorgung und den Verzehr von Nüssen und Ölen daraufhin auf jeden Fall noch einmal überdenken! Vielen Dank! Ich freue mich schon auf weitere Interviews. Anne
Hallo, ich finde das Interwiew sehr lehrreich, vielen Dank. Ich bin jedoch etwas erschrocken über den extrem hohen Omega 6 Anteil in Mandeln. Habe erst während der Gesund&Grün Summit 2020 durch das Interwiew mit AngelikA Fürstler die „munteren Mandeln“ entdeckt und gebe sie fast täglich in meinen, noch nicht ganz grünen Smoothie. Ist das jetzt doch nicht so gesund? Ute
Vielen Dank für die tollen Beiträge! Möchte unbedingt bei Norsan das Omega3 Öl bestellen. Leider kann ich den Gutscheincode von Norsan nicht mehr finden, könnt ihr ihn ggf. noch einmal senden.
Herzlichen Dank
Gutes Interview,aber als ich den Gutscheincode „FAO47“ für die Bestellung des Algenöls anwenden wollte,hieß es ,dass ein solcher CODE NICHT EXISTIERT. Lg Angela Zagorec