Christel Ströbel
Essbare Wildsamen - unbeachtete Schätze der Natur!
Biografie
Christel Ströbel ist gelernte Drogistin und begann ihren intensiven Weg mit Pflanzen 2002, als sie mit Dieter Berweiler, ihrem ehemaligen Mann, den Calendula Kräutergarten in Stuttgart-Mühlhausen gründete. Doch bereits ihr Vater legte ihr die Liebe zur Natur als Samenkorn mit in die Wiege. Von klein auf nahm er sie mit in die Wälder, zum Sammeln von Kräuter und Pilzen. Die Mutter zweier Kinder verbrachte bei Calendula später fast jeden Tag mit Kräutern, um sie als Tee, Elixiere oder Öle zu verarbeiten. In Seminaren, Führungen und der Heilpflanzenschule konnte sie ihr Wissen und die Erfahrungen aus dem Kräutergarten weitergeben. Im Zuge dessen war sie auch viele Jahre als Kräuterfrau bei der Fernseh-Sendung „Grünzeug!“ des SWR zu Gast. Seit 2017 läuft sie auf neuen Pfaden: Sie geht dabei raus in die wilde Natur und lädt ein, mit ihr an wunderschönen Orten Kräuterwanderungen, Naturerfahrungen und Kräuterwerkstätten zu erleben.
Ihr Credo:
„Es ist mir eine große Freude, Menschen mit der Faszination Pflanzen und den Wundern dieser Erde zu berühren.“
Weitere Infos:
Onlinekurs zu den Samen
Kräuter mit allen Sinnen erfahren
Termine
Kräuterpost
Kräuterbuchtipps
Medizin der Erde Onlinekongress Artemisia annua
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29 Kommentare
Ihr Lieben, oh was man doch manchmal so alles erzählt……..natürlich findet die hauptsächliche Bestäubung und somit auch Befruchtung in der Pflanzenwelt durch Insekten statt. Manche Pflanzen, wie die Brennessel, teilen sich in männliche und weibliche Pflanzen. Sie brauchen keine Insekten, ja nicht einmal den Wind. Wenn die männlichen Pflanzen „bereit“ sind, reicht ein kleiner Sonnenstrahl, um die Spannung in den männlichen Blütenhüllen zum explodieren zu bringen. Sie schleudern dann in kleinen Wolken ihren Blütenstaub zu den weiblichen Pflanzen……. Liebe Grüße von Christel
Allô Herzlichen Dank, sehr sympathisch :-)🍀
Du bist genial 🤩 wie immer 👍herzlichen Dank 😊
Vielen, vielen Dank für dieses wunderbare Interview !!!
Danke liebe Christel, ich bin um soviel Wissen reicher. Tolle Tipps und so authentisch, du sprichst aus Erfahrung, das hat mich so bereichert.
Wie immer einfach höhrenswert und sehr sympathisch.
Super schönes Interview.
Vor allem sehr verständlich erklärt.
Vielen lieben Dank 💚💚💚
Vielen Dank
für den schönen Beitrag.
Maria
Ich höre Christel immer wieder sehr gerne zu. So lebendig, authentisch und liebevoll sie von ihrer Kräuterwelt erzählt, wird jedes Interview zu einem spannenden lehrreichen Erlebnis. Danke dafür.
Liebe Christel, lieber Kevin!
Vielen Dank für dieses tolle Video! Mit den Samen habe ich mich bisher weniger beschäftigt aber ich bin nun inspiriert, auf Fang zu gehen. Auf meiner großen Wiese zuhause, wächst so viel gutes, was ich vor 1. Jahr noch nicht einmal wahr genommen habe. Nun ernte ich seit März alles von der Wiese und es ist wunderbar. Man muss nur die Augen offen halten und schauen…. War das alles schon vor Jahren auf meiner Wiese oder ist es her gekommen, weil ich es für meinen Körper brauche? Dank der Kongresse oder Festivals hat es in meinem Kopf „KLICK“ gemacht und ich bin sehr dankbar dafür! Esse jeden Tag Wildkräuter und es fühlt sich wunderbar an. Ein Salat mit Wildkräuter ist das Highlight des Tages und ich kann es nur jedem Menschen empfehlen.
Christel, ich habe dich nun mehrfach gesehen und bin von dir begeistert. Dein Wissen ist allumfassend und deine RUHE ist wunderbar. Du hast eine wunderbare Ausstrahlung.
Danke sehr, weiß nun, dass ich Brennessel zu früh gesammelt habe. Hoffe, die Wirkung ist dennoch heilsam und nahrhaft. Zu den Wegerichen hätte ich die Frage, ob man die Hülsen irgendwie reinigen kann? Bekannterweise wachsen die ja an Wegen, also wo auch Hunde etc. entlang gehen und die Pflanzen entsprechend besprühen. Da hätte ich doch etwas Sorge die zu sammeln, bzw. hatte mir schon überlegt, nur die Samen zu nutzen, weil die hoffentlich nicht „verseucht“ sondern durch Hülle geschützt sind.
Andererseits hört sich das mit den Hüllen auch gut an, also Effekte wie bei Flohsamen, die ich bislang nicht kaufen mochte, weil aus fernen Ländern, wo zum Teil viel Umweltgifte und auch wegen der Nachhaltigkeit.
Würde mich über Antworten sehr freuen. Als Anregung oder weitere Frage – kann man, und wenn ja wie, Wildpflanzen auch fermentieren? Habe mal von Tee aus Brombeerblättern gehört, aber frage mich, ob durch diese Form der Haltbarkeit evt. auch Inhaltstoffe multipliziert werden können.
Herzliche Grüße an Christel, wie immer sehr lehrreich und tolle Inspirationen! Vielen Dank dafür!
Liebe Jeanette,
das mit dem „verseucht“ sein ist so eine Sache. Auch ich sammle meine Wegerichsamen an Orten, wo ich relativ sicher bin, dass es keine „Hundemaile“ ist. Es wäre schade, die Hüllen nicht zu verwenden!
Es gibt ein tolles Buch von Michael Machatschek und Elisabeth Mauthner:
„Fermentieren von Wildpflanzen“ , Böhlau Verlag.
Liebe Grüße und gutes Gelingen
liebe christel, das hat mir richtig gut gefallen, du hast eine tolle art und ich habe wieder was gelernt. ich habe gerade von einer kursteilnehmerin ein glas brennesselsamen geschenkt bekommen und es so in den mund genommen, wie du gesagt hast und gekaut…lecker, ja die natur hat einiges zu bieten. danke christel und nur das beste für dich. petra
Da geht mein Herz auf bei solch einen Beitrag
Tolle Festival ! Liebe Christel, lieber Erwin
Danke für diese entspannte und sogleich spannenden Vortrag. Ich stand in Vorstellung die ganze Zeit mitte auf die Wiese. Die tolle Büchertyp werden bestimmt meine Kochkünste erweitern und Genussgaumen kitzeln… und es kommt zu richtige Zeitpunkt wo die „Lebens-mittel“ uns immer weniger Zellennahrung schenken können.
Also Leute Pflücke nicht die ganze Wiese für dich allein sondern nur was Du brauchst und dies auch mit Achtsamkeit bitte. So das die Naturkreislauf die Chance stattzufinden hat.
Ich freue mich auf die Infos zu Online Kurs.
Monique
💙💜💛💚 Dank
Was für ein angenehmes Video.
Werde ab sofort Achtsamkeit üben und schauen, was ich dabei entdecke. Brennnessel ist im SchreberGarten ausreichend vorhanden, und nun nichtx mehr nur zu jauche ansetzten 😉
Den wegerich sah ich früher oft… Allerdings sind alle wiesen hier abgemäht oder Hundespiel Platz.
Aber Augen werde ich nun öffnen und bin sehr gespannt, was es zu entdecken gibt. Und Blütenstande lass ich nun auch stehen…
Vielen lieben Dank…
Tolle links…
Super,
Danke liebe Christel für das tolle Interview bei dir lerne ich immer wieder etwas Neues. Danke auch dir lieber Kevin für diesen wunderbaren Kongress
Lieber Christel, danke für deinen sanften Vortrag, mit dem du dein Wissen vermittelst. Bei der Nachtkerze traue mich nicht, ich glaube es gibt eine Pflanze die sehr ähnlich aussieht?
Bei mir wollen die Brennessel nicht Braun werden!😊
Noch eine Bemerkung. Ich habe mir zu dem Kongress über Artemisia annua angemeldet, der,leider, schon abgelaufen ist! 🤣 aber danke für das Geschenk über A. annua als PDF-Datei. Danke!
Liebe Christel, lieber Kevin, danke für dieses tolle Interview, dass wirklich Lust macht aufs Samen sammeln. Ich habe eine tolle Entdeckung gemacht letztes Jahr. Da habe ich meine Samen in der Zeit des abnehmenden Mondes gesammelt. Sie haben sich sehr leicht trocknen lassen und sind weniger anfällig für Schimmelbildung. Danke nochmal
Hallo lieben Dank für das wunderbare Interview.
Dir ganz besonders liebe Christel StröbEl.
Ich habe dieses mir den Traum von einer HeilkräuterAusbildung erfüllt bei BirgIT Straka.
Ich Ernte auch immer braun die Samen der Brennnessel und liebe sie.
Spannend und gut zu wissen, dass ich diese anmörsern sollte wenn ich sie auf Speisen gebe.
Liebe Grüße
Blanka
Danke an Christel und Kevin – es war ein tolles Gespräch. Ich esse sie schon länger und das bestärkt mich in meiner Herangehensweise …. Danke, danke, danke
LIebe Christel,
danke für den Buchtiipp. Kennst du auch eines oder hast du Infos darüber, wie man Wildsamen keimen lassen kann? Müßte doch auch gehen oder haben da welche problematische Stoffe in der „Jugend“? Frage mich, ob man die Wilden dann entsprechend im Frühjahr erst keimen lassen kann. Wollte es immer probieren, aber hier finde ich leider nicht soviele, weil nur Hundezonen auch im Wald…
Sonnige Grüße
Vielen herzlichen Dank für den Vortrag❣️ Ich habe wieder viel gelernt, unter anderem, dass ich die Brennnesselsamen erst sammeln soll, wenn die schon braun bzw. reif sind 🙂
DANKE christel, du WUNDER-VOLLE – immer noch was neues dabei….
…..ich liebe es mich von der brennnessel extra „brennen“ zu lassen….fühle mich dann lange zeit viel „lebendiger“
& arthrose/rheuma tut es auch gut ;-)))
herzensgrüsse, aus RT
Wie immer sehr praxisbezogen, lebendig und liebevoll – danke Christel und Kevin für dieses anschauliche Interview!
Christel, ich höre Dich immer wieder gerne, es kommt so viel Freude, Liebe und Ganzheit rüber. Etwas, was für unsere jetzige Zeit sehr wertvoll ist. Und die praktischen, direkten Anregungen liebe und nutze ich. Danke!
Kevin, danke für die wunderbaren und vielseitigen Online-Kongreße, die Du mit viel Herzblut kreierst und zur Verfügung stellst! Schön, Dich dabei auch immer wieder ein Stück mehr „kennenzulernen“. Danke für Dein Wirken!
Ich hab da bitte mal eine Frage:
Letztes Jahr habe ich ganz begeistert die „Flohsamen“ des Spitzwegerich gesammelt.
Da dort aber immer der Spelz mit dran hängt – war der quasi nicht genießbar –
nicht solo, nicht in Puddings oder Aufstrichen…
Weil das eben nicht kaubar ist -und auch nicht aufweicht…
Könntest Du da einen Tipp geben?
Wie bereitet Ihr die zu?
nur so kauen – ist halt auch eklig – wenn der Großteil aus Spelz besteht..
DANKE, ronja
Hallo, Ihr Lieben, ich habe noch die Frage, wie man verhindert, dass beim endgültigen Abfüllen der Brennnesselsamen die kleinen Spinnchen draußen bleiben. Wenn sie drin bleiben und ihre Fäden spinnen- muss man den Inhalt dann wegschmeißen?
Danke für Antwort und liebe Grüße, Sabine Karen
… essbare Wildsamen, was für ein wundervolles Thema, vielen Dank für Deine vielen Tips, liebe Christel … wie immer ein sehr schönes informatives Interview … ebenso ein großes Dankeschön an das Organisationsteam. … zum Löwenzahnsamen: … ich habe mir im Sommer Löwenzahnsamen gesammelt. Dies geht ganz einfach, … entweder die leicht geöffnete Pusteblume in die eine Hand nehmen und mit der anderen Hand die Schirmchen vorsichtig mit einer Schere über einer Schüssel abschneiden, so dass diese gleich wegfliegen und nur die Samenkörner in die Schüssel fallen bzw. dort noch nachreifen können … oder mit zwei Fingern die noch etwas geschlossenen Schirmchen anfassen, leicht vom Stempel lösen, die Samenkörner abschneiden und ebenfalls in eine Schüssel fallen lassen. Die reifen Samenkörner gebe ich so als Gewürz in Salate, sind jedoch auch sofort keimfähig und in wenigen Tagen als Sprossen zu verwenden. Wer Brennesselsamen schon gesammelt hat, wird dieses Geschenk der Natur ebenso zu schätzen wissen …